Referenz
Rund 1600 m² Hightechproduktion gebaut mit Thermodur
Knapp 1.600 m² Hallenfläche umfasst der Neubau der Richter lighting technologies GmbH. Das THERMODUR-Team war als Systempartner auch hier von Anbeginn mit seinem Knowhow gefragt. Bereits vor Beginn der Werkplanung war THERMODUR aktiv und unterstützte bei der Tragwerksplanung und deren Optimierung sowie bei der Detail- und Montageplanung. Auch die Montage mit anschließender Betonkosmetik war Bestandteil der THERMODUR-Leistung. Damit konnten alle bautechnischen und baulogistischen THERMODUR-Vorteile, vom Sockel bis zur Attika, für den Bauherren genutzt werden.
Variabilität und Flexibilität
Bauherr und THERMODUR haben sich bewusst bei dem Neubau für eine schlichte und flexible Konstruktion entschieden, um der dynamischen Unternehmensentwicklung in allen Richtungen den passenden Raum geben zu können.
Dieser 1. Bauabschnitt, auf dem 23.000 m² großen Firmengelände, ist eine komplette Betonkonstruktion. Schwerpunktmäßig wurde hier auf hochwertige Betonfertigteile gesetzt, um einerseits einen schnellen und witterungsunabhängigen Baufortschritt zu gewährleisten und um auch diesen Bauherrn mit bekannten und bewährten Komponenten zielführend zu bedienen. So folgt noch in diesem Jahr die 2. Erweiterung in identischer Größe und Ausführung.
Hightechproduktion
Die Richter lighting technologies GmbH entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige LED-Systeme für die (Innen-)Architektur und die Gebäudeausstattung, für Kunden auf dem gesamten Globus.
Richter arbeitet an Projekten in den USA, Kanada, Brasilien, Saudi-Arabien, Katar, Singapur, Australien, China, Hong Kong, Südafrika, Ghana, Schweden, England, Irland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Spanien, Italien und Kroatien mit.
Auch dort wo zahlreiche und bahnbrechende Entwicklungen ihre Heimat haben, sind die LED-Techniken aus dem Hause Richter ein gefragtes System. Viele namhafte Kunden haben Ihren Firmensitz im Silicon Valley.
Seit sechs Jahren arbeiten die Heubacher auch für einen der weltweit größten Computer- und Smartphone-Hersteller aus Kalifornien. Die LED-Systeme aus dem Hause Richter werden für diesen Kunden in allen Stores, aber auch im Hauptgebäude in Cupertino eingesetzt.
Da diese Branche einer ganz besonderen Dynamik und einem besonderen Qualitätsverständnis unterliegt, hat sich auch Richter dieser Parameter angenommen und in jüngster Vergangenheit einen Großteil der Produktion zurück nach Europa bzw. Deutschland, an seinen eigenen Standort, geholt. Daher musste das Raumangebot erweitert werden, mit optionalen Erweiterungsmöglichkeiten. Deshalb wurde im ersten Schritt mit Unterstützung von THERMODUR eine neue Halle realisiert.
Neubau auf Variabilität und Flexibilität ausgerichtet
Der Bauherr hat sich bewusst bei dem Neubau für eine flexible und massive Konstruktion entschieden, um der dynamischen Unternehmensentwicklung in allen Richtungen den passenden Raum geben zu können.
Dieser erste Bauabschnitt, auf dem 23.000 m² umfassenden Firmengelände, ist eine komplette Betonkonstruktion. Schwerpunktmäßig wurde hier auf hochwertige (Leicht-) Betonfertigteile gesetzt, um 100%ig den schnellen und witterungsunabhängigen Baufortschritt zu gewährleisten.
Aus Erfahrung gut
Mit den (Leicht-)Betonfertigteilen von THERMODUR werden ergänzend zu den klassischen Vorteilen der exakten Maßhaltigkeit, der hohen Oberflächenqualität, großen Element-abmessungen, eingebautem Wärmeschutz und sommerlichem Hitzeschutz zusätzlich ökologische und akustische Aspekte mit nur einem Betonfertigelement erreicht.
So überzeugten Herrn Richter nicht nur die klassischen Produktvorteile, sondern auch das Schallabsorptionsverhalten der Leichtbetonbimselemente. Denn seine Belegschaft soll in der neuen Wirkungsstätte keiner nennenswerten Lärmkulisse ausgesetzt werden, worunter die Konzentration leiden würde.
Auch die künftigen Betriebskosten hat der Bauherr im Blick und erkannte die bauphysikalischen Qualitäten der Leichtbetonfertigteile aus Neuwied, die ihm geringe Klimatisierungskosten bescheren.
Da zahlreiche Kunden des Bauherrn in den USA beheimatet sind, legt er auch auf ökologische Materialien Wert. Hier punkten die Systemtechnologie von THERMODUR mit ihren Fertig-elementen mit der Zertifizierung durch die DGNB.
Bauphysikalische Eigenschaften „made by“ THERMODUR
Bauphysikalisch vereinen die Wand- und Fassadenelemente von THERMODUR beste Wärme-dämmwerte, die Wärmespeicherung, die Schallabsorption im Innern des Gebäudes sowie den Luftschallschutz.
Zudem sind sie als mineralischer Baustoff nicht brennbar, selbst mit integriertem Dämmkern.
Auch die Einhaltung der EnEV-Anforderungen wurden gewissenhaft erfüllt.
Erst die Objekthülle, dann die Bodenplatte und die Innenkonstruktionen
Aufgrund der großen Elementabmessungen der THERMODUR-Elemente, mit Abmessungen von 11 x 3 m, reduziert sich der Stützenanteil auf ein Optimum, was sowohl bei der Bauzeit- als auch der Baukostenreduzierung einen erheblichen Vorteil bringt. Zudem erhöht sich die Innenraumflexibilität.
Beim Heubacher Projekt wurde in Längsachse ein Stützenraster von 7 m gewählt und in Querrichtung ein Raster von 4,875 m. Die Stahlbeton-fertigteilstützen wurden in Köcherfundamente eingespannt, die den untersten Elementen, den THERMODUR-Sockelelementen, als Auflager genügen. Bei diesem Projekt wurden 165 lfd.m. Sockelelemente geliefert und direkt vom Transportfahrzeug aus, an ihren Einsatzort eingeschwebt, an die Stahlbetonstützen montiert, fertig.
Nachdem alle Fassadenelemente, rund 1.900 m², bis zur Attikahöhe von 10,70 m, fertig montiert und verfugt waren, erfolgte die Dachflächenmontage. Erst dann wurde witterungsunabhängig im Gebäudeinneren die gesamte Betonbodenplatte erstellt. Als äußere Schalungsbegrenzung fungierten hier die werkseitig mit Dichtschlämme verputzten Sockelelemente.
Leichtbetonfassadenelemente mit integrierter Dämmung
Die 1.856 m² umfassende Objekt-fassade wurde durchgehend mit den Fertigteilen in einer Elementdicke von 30 cm mit innenliegendem Superwärme-Dämmkern, umhüllt von besonderem Leichtbeton, ausgeführt.
Diese Fassadenelemente erreichen einen Wärmedurchgangskoeffizenten von 0,35 W/(m²K), ohne ergänzende Wärmedämm-Maßnahmen.
Montage und Kosmetik in nur 10 Werktagen
Für die Montage, Verfugung und Kosmetik der kompletten senkrechten Flächen benötigte das Montage-Team von THERMODUR nur 10 Werktage. Dies entspricht einer Leistung von 185,6 m² fertiger Fassade pro Tag.