Referenz
Fassade mit Stil
Das namhafte und traditionsreiche Koblenzer Unternehmen „SCHMITT RAUMDESIGN“ verlagerte seinen Unternehmenssitz von Koblenz- Lützel nach Koblenz-Metternich. Das „STILHAUS KOBLENZ“ setzt auf hochwertige Anmutung in Form von anthrazitfarbener Fassade, aufgelockert mit großzügigen Verglasungen und ansprechenden Stilelementen.
Der Name ist Programm
Nach dem Raumkonzept und den Ideen von fries architekten finden auf über 3.000 m² Ausstellungsfläche Unternehmen der Einrichtungs- und Ausstattungsbranche sowie der Innenarchitektur stilvolle Präsentationsräumlichkeiten unter einem Dach.
Präsentationsfläche verdoppelt
Auf 1.400 Quadratmetern präsentiert „SCHMITT RAUMDESIGN“ in den neuen Räumen mit viel Tageslicht auf rund doppelter Fläche wie am bisherigen Standort in Lützel.
Ambiente und Klima stimmen
In angenehmem Ambiente gepaart mit ausgewogenem Innenraumklima lässt es sich gut arbeiten, besser beraten, stressfrei umschauen. Um allen Mietern, den eigenen Mitarbeitern und vor allem den Interessierten und Kunden ein angenehmes Klima zu bieten, schlugen fries architekten dem Bauherren vor, den geschlossenen Fassadenbereich mit den Leichtbetonelementen von THERMODUR ausführen zu lassen. Den Vorschlag griff der Bauherr mit Interesse auf, wollte jedoch zuvor sicher sein, dass die Fassadenelemente auch in seiner Wunschfarbe RAL 7016 Anthrazitgrau unproblematisch zu streichen sei.
Beispiele überzeugen
Abstimmungsgespräche bei THERMODUR konnten sowohl den Bauherren, Jonathan Schmitt, als auch fries architekten davon überzeugen, dass dies unproblematisch ist. Denn THERMODUR-Elemente und das ist ein weiterer Vorteil der hochwertigen Betonfertigteile haben kein Problem mit thermischer Beanspruchung. Zudem verfügt THERMODUR bereits über praktische Erfahrung mit dunklen Fassadenfarben, die derzeit im Trend liegen. Ein Nahversorgungszentrum in Lahnstein, das vor Kurzem eröffnet wurde, diente als Referenzprojekt. Hier musste bedingt durch CI-Vorgaben einer namhaften Einzelhandelskette ein anthrazitfarbener Anstrich großflächig aufgebracht werden.
Des Weiteren überzeugten die THERMODUR-Elemente mit ihren großflächigen Abmessungen, die den Aufwand der Gründung positiv beeinflussen, weil die Stützenanzahl reduziert werden kann. Damit wird auch der Montageablauf beschleunigt und das Schließen der Gebäudehülle mit geringerem Fugenanteil geht schneller vonstatten. Ergänzt werden die konstruktiven und Handling-Aspekte durch bauphysikalische Eigenschaften. Die Leichtbetonfassadenelemente werden mittels Naturbims hergestellt. Dieser Naturbims hat als natürliche Eigenschaft eine geringe Wärmeleitfähigkeit, so dass die Fassadenelemente von THERMODUR ausgezeichnete Dämmeigenschaften im Winter wie im Sommer vorweisen. Unterstützt wird der Leichtbeton durch den innenliegenden Dämmkern, der bei der Produktion eingebaut wird und anschließend geschützt im Elementinnern liegt. Durch den Bims haben die Oberflächen der Fertigteile besondere Eigenschaften. Für den Innenbereich sind zu nennen, die Schallabsorption, so dass kein „Höhleneffekt“ mit Echo zu verzeichnen ist also sich die Kunden im „STILHAUS KOBLENZ“ in Räumen mit angenehmem Innenraumklima und angenehmer Akustik umschauen und beraten lassen können.
Für die Fassadenerstellung des Koblenzer Stilhauses kamen vorrangig rund 1.300 m² Fassadenelemente mit der Elementdicke von 30 cm zum Einsatz. Diese Elemente mit eingebautem Super-Dämmkern und verbesserter Betonrezeptur verfügen über einen Wärmedurchgangskoeffizient von 0,35 [W/m²K]. Im Obergeschoss der Eingangsfassade wurden rund 165 m² Fassadenelemente mit der Dicke von 40 cm montiert. Diese Elemente, ebenfalls ausgestattet mit dem Super- Dämmkern, verfügen über einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,25 [W/m²K]. Auf rund 192 m Länge wurden die unteren Fassadenelemente als Sockel ausgeführt. Diese spannen sich je nach vorhandener Gründungskonstruktion von Stützeneinzelfundament zu Einzelfundament oder liegen im Mörtelbett auf der Betonbodenplatte auf. Die Sockeleinheiten, die auf den Einzelfundamenten aufliegen, wurden mit einer verstärkten Bewehrung ausgestattet. Alle Sockelfertigteile verfügen werkseitig über eine zweiseitige Beschichtung mit Dichtschlämme.